EOLC Forum - VROC-Problem
Forum Archive        Main Page EOLC
EOLC Forum » VROC-Problem  
   
 
Autor
Beitrag
Jochen Lau




Dabei seit: Juli 2001
Herkunft: Weidenhausen/Hessen
116 Beiträge
  VROC-Problem 

Ich habe seit neuestem ein sehr interessantes (leider aber nerviges) Problem:

Wenn ich Races über VROC joine werden meine Pedale (getrennt vom Wheel, eigener USB-Port) nicht erkannt. D.h. es erscheint sofort der Kalibrierungs-Screen, auf dem dann die Achsen für die Pedale gar nicht erst angegeben werden.

Wenn ich Races über IP joine gibt's keine Probs, kein Kalibrierungsschrim, etc., alles bestens.


Betriebssystem ist W2K, SP4. GPL hat alle Patches.

Jochen

26.01.2004, 18:04  
rufer




Dabei seit: Oktober 2002
Herkunft: Bern, Schweiz
830 Beiträge
   

Logitech Steuerrad??? Dort muss man im Profiler ein Profil für "gpllaunch" einrichten, sonst wird GPL beim starten aus WinVROC nicht erkannt.

Grüsse
Rufer

26.01.2004, 20:06  
Jochen Lau




Dabei seit: Juli 2001
Herkunft: Weidenhausen/Hessen
116 Beiträge
   

Das ist leider nicht das Problem.

Habe ein MS FFB und Speed7-Pedals (voneinander unabhängig).

Das Wheel wird erkannt, die Pedale nicht. Die Achsen für die Pedals fehlen völlig.

26.01.2004, 20:15  
Christian Müller



Dabei seit: Januar 2003
Herkunft: München
3864 Beiträge
   

Da fällt mir nur die Standard-Frage ein:

Was hast du an deinem System zuletzt geändert / installiert?

Gruß
Christian

26.01.2004, 20:35  
Jochen Lau




Dabei seit: Juli 2001
Herkunft: Weidenhausen/Hessen
116 Beiträge
  Problem erkannt 

Software-Firewall und Router harmonieren nicht.

Mir waren die Pings, die die Router-Firewall produziert hat, zu hoch.
Also hab' ich den GPL-Rechner in die DMZ, quasi vor den Router, gesetzt. Auf dem GPL-Rechner habe ich "Outpost", eine Software-Firewall, installiert.
Für die erforderliche Multiplayer-Software (VROC, GPL) sind die entsprechenden Ports per NAT frei gegebenen worden.
Aus irgendwelchen Gründen lässt die FW aber nun GPL nicht "komplett" durch........

Werde ne andere Software-Firewall testen oder die etwas erhöhten Pings der Router-Firewall akzeptieren müssen (und auf eine bessere Firmware hoffen).


Jochen

27.01.2004, 20:51  
Jochen Lau




Dabei seit: Juli 2001
Herkunft: Weidenhausen/Hessen
116 Beiträge
  Lösung 

Mit der "Kerio Personal Firewall" gelingt die gewünschte Konfiguration.

Mein Allnet Router ALL0276 realisiert die DMZ für meinen GPL-Rechner. Damit sind wieder Pings bis zu 20 ms möglich. Damit der Rechner nicht schutzlos im Wind steht, übernimmt die Kerio FW das Sperren jeglicher Ports, ausser denen, die für GPL online nötig sind.

Jochen

27.01.2004, 21:41  
Stefan Pfeifer




Dabei seit: September 2000
Herkunft: Göttingen, Germany
3069 Beiträge
   

Ist schon immer wieder erstaunlich, was man mit einer [URL=http://www.heise.de/security/artikel/41151]Firewall alles anrichten[/URL] kann. Die Kerio Firewall läuft aber wenigstens vernünftig, obwohl auch da ein eingebautes Sicherheitsproblem drin sein soll .

Gruß - Stefan

27.01.2004, 23:31  
Jochen Lau




Dabei seit: Juli 2001
Herkunft: Weidenhausen/Hessen
116 Beiträge
   

Jo Stefan,

DoS-Attacken sind ja auch der "letzte Schrei"...

Tja, wenn's so weitergeht, hat sich Internet irgendwann ganz erledigt: Zu gefährlich!

Jochen

28.01.2004, 16:05  
rufer




Dabei seit: Oktober 2002
Herkunft: Bern, Schweiz
830 Beiträge
   

Also dass eine Firewall auch noch gleich die Pedale heraussperrt, hab ich jetzt noch nie gehört

Grüsse
Rufer

28.01.2004, 17:41  
Stefan Pfeifer




Dabei seit: September 2000
Herkunft: Göttingen, Germany
3069 Beiträge
   

Wer weiß, was für Viren an den Socken geklebt haben

Gruß - Stefan

28.01.2004, 17:59  
Peter Stadtmüller



Dabei seit: Dezember 2001
Herkunft: .
2447 Beiträge
   

hallo Leute

mal eine prinzipielle Frage.
ich surfe hinter einem Router. zum Racen schalte ich die Software-Firewall auf dem PC aus Performancegründen aus.

wie groß ist das Risiko, sich dabei einen Virus oder Wurm o.ä. einzufangen ?

Gruß Peter

29.01.2004, 09:40  
Stefan Pfeifer




Dabei seit: September 2000
Herkunft: Göttingen, Germany
3069 Beiträge
   

Hallo Peter,

der einzige Fall, wo eine Firewall bisher wirklich geholfen hat war der WinBlaster-Wurm und seine Varianten. Der Wurm hat sich ohne Zutun des Benutzers durch ein winzig kleines Leck in 2000/XP installiert. Durch ein rechtzeitiges Windows-Update wäre da aber auch nichts passiert, die Warnungen vor dem Virus gingen schon Wochen vorher durchs Netz.

Alle anderen Viren nutzen die Unwissenheit oder auch Dummheit der Computernutzer aus, die alles anklicken, wo das Wort ´Titten´ oder ähnliches drin vorkommt. Der einzige Schutz dagegen ist ein gutes und aktuelles Anti-Virus-Programm, das verhindert, daß sich die Viren dann überhaupt installieren können. Und natürlich Brain 2.0 - erst denken, dann klicken. Eine Firewall verhindert möglicherweise schlimmeres, wenn sich ein Parasit im Rechner eingenistet hat. Da viele Viren aber auch gezielt Anti-Virus-Programme aushebeln und die Firewall umgehen ist der zusätzliche Schutz durch die Firewall gering.

Wenn du einen Hardware-Router hast ist da wahrscheinlich auch eine Firewall drin. Überprüf doch mal, ob die eingeschaltet ist, dann kannst du die Software auch beruhigt ausschalten.

Gruß - Stefan

PS.: Wie schützt man sich eigentlich gegen den GPL-Virus?

29.01.2004, 13:50  
rufer




Dabei seit: Oktober 2002
Herkunft: Bern, Schweiz
830 Beiträge
   

@Peter: Wenn Du einen Router mit NAT hast, ist das kein Problem (z.B. ADSL Router Zyxel 642R). Dann übernimmt der die Aufgabe der Firewall, lässt also von aussen nichts rein ausser es wurde von innen verlangt.

Ohne Router bin ich mit Stefan nicht wirklich einverstanden. Dann steht nämlich das Scheunentor weit offen. Das heisst: Alle Dienste, inklusive Dateifreigabe sind dann vom Internet her erreichbar was doch SEHR unerwünscht ist. Zumal das schon mal drei Stunden (GP inkl Training) gehen kann.

--> Firewall eingeschaltet lassen!! Ich hätte mit Keiro Personal Firewall noch nie einen Unterschied in der Performance festgestellt.
Wenn man das mit der Performance etwas weiter überlegt, kostet es im möglicherweise mehr performance ohne Firewall. Nehmen wir an, jemand versucht 10 mal in der Sekunde auf eine Dateifreigabe zuzugreifen, aber Windows weist ihn zurück wegen falschem Passwort. Das kostet viel mehr Rechenzeit als 10x das Paket zu verwerfen (wenn der Port geschlossen ist). Gebe zu das ist etwas hypotetisch, kann aber rein theoretisch zum disconnect führen.

Grüsse
Rufer

29.01.2004, 15:45  
Jochen Lau




Dabei seit: Juli 2001
Herkunft: Weidenhausen/Hessen
116 Beiträge
   

Zitat:
Original von rufer
Also dass eine Firewall auch noch gleich die Pedale heraussperrt, hab ich jetzt noch nie gehört

Grüsse
Rufer



Kannste mal sehen.

Auch ausgesproche IT-Spezialisten wie Du können wenigstens ab und an noch was dazulernen.

Jochen

29.01.2004, 16:12  
   
   

Read-only archive of the EOLC forum powered by: Burning Board 1.1.1b © 2002 WoltLab GbR